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Raimund Girke - Weiss bewegt

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Mit seiner Suche nach einer spezifisch klassischen Ordnung in der komplexen Welt der Farbe Weiß und seinem unverwechselbaren malerischen Oeuvre gehört Raimund Girke (1930-2002) nicht nur zu den richtungsweisenden Künstlern der deutschen Nachkriegskunst sondern auch zu den Wegbereitern der Analytischen und Fundamentalen Malerei. Die Galerie Dierking widmet Raimund Girke in direkter Zusammenarbeit mit dem Nachlass des Künstlers  eine Einzelausstellung in den Räumen am Zürcher Paradeplatz. Mit der stetigen Reduktion auf ein Minimum schaffte es Girke seinen bedeutungsvollen malerischen Aspekten stets gerecht zu werden: Struktur und Farbe. Insbesondere Weiß, als die „Königin der Farben“ dient seiner Intention nach Stille und Konzentration.

Insbesondere Weiß,
als die „Königin der Farben“
dient seiner Intention nach
Stille und Konzentration.

Durch seine radikale Stringenz gelang es ihm, sich gegenüber allen zeitlich parallel laufenden künstlerischen Tendenzen und der für ihn „totalen Überflutung der Reize“ durchzusetzen.Mit beeindruckender Konsequenz beschäftigte sich Raimund Girke mit der Farbe Weiß ohne dabei den früh eingeschlagenen abstrakten Weg zu verlassen.

So entstehen in den 1980er Jahren annähernd monochrome Werke aus denen sich in den 1990er Jahren zunehmend aufgebrochene Pinsel- und Farbstrukturen entwickeln. Imagination wird zum Bildbestandteil: Pinselstruktur und malerischer Rhythmus lassen gegenüber dem Betrachter eine außerordentliche Offenheit des Bildes zu. Ob als klarer Malvorgang nachvollziehbar oder durch Verdichtung kontemplativ anmutend, stets bleibt es eine spezifisch eingesetzte Dynamik, welche die Kunstwerke Girkes les- und sinnlich wahrnehmbar macht.

Raimund Girke – Weiß bewegt präsentiert Ölbilder und Papierarbeiten, die zwischen 1980 und 1995 entstanden sind. Neben den verkäuflichen Werken werden Leihgaben aus Schweizer Sammlungen gezeigt. In den groß- und kleinformatigen Werken wird Girkes künstlerische Entwicklung deutlich: Es sind gerade die 1980er und 90er Jahre, die gemeinhin als seine intensivste Schaffensphase gelten.

Diese Ausstellung lädt dazu ein, die Bilder in Ruhe zu betrachten, sich Zeit zu nehmen und sich fernab der hektischen Außenwelt auf eine meditative Weise Girkes Kunst zu nähern. Licht und Farbe, Bewegung und Struktur, Ruhe und Energie - Weiß bewegt.

Raimund Girke - Weiss bewegt

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Insbesondere Weiß,
als die „Königin der Farben“
dient seiner Intention nach
Stille und Konzentration.

Mit seiner Suche nach einer spezifisch klassischen Ordnung in der komplexen Welt der Farbe Weiß und seinem unverwechselbaren malerischen Oeuvre gehört Raimund Girke (1930-2002) nicht nur zu den richtungsweisenden Künstlern der deutschen Nachkriegskunst sondern auch zu den Wegbereitern der Analytischen und Fundamentalen Malerei. Die Galerie Dierking widmet Raimund Girke in direkter Zusammenarbeit mit dem Nachlass des Künstlers  eine Einzelausstellung in den Räumen am Zürcher Paradeplatz. Mit der stetigen Reduktion auf ein Minimum schaffte es Girke seinen bedeutungsvollen malerischen Aspekten stets gerecht zu werden: Struktur und Farbe. Insbesondere Weiß, als die „Königin der Farben“ dient seiner Intention nach Stille und Konzentration.

Durch seine radikale Stringenz gelang es ihm, sich gegenüber allen zeitlich parallel laufenden künstlerischen Tendenzen und der für ihn „totalen Überflutung der Reize“ durchzusetzen.Mit beeindruckender Konsequenz beschäftigte sich Raimund Girke mit der Farbe Weiß ohne dabei den früh eingeschlagenen abstrakten Weg zu verlassen.

So entstehen in den 1980er Jahren annähernd monochrome Werke aus denen sich in den 1990er Jahren zunehmend aufgebrochene Pinsel- und Farbstrukturen entwickeln. Imagination wird zum Bildbestandteil: Pinselstruktur und malerischer Rhythmus lassen gegenüber dem Betrachter eine außerordentliche Offenheit des Bildes zu. Ob als klarer Malvorgang nachvollziehbar oder durch Verdichtung kontemplativ anmutend, stets bleibt es eine spezifisch eingesetzte Dynamik, welche die Kunstwerke Girkes les- und sinnlich wahrnehmbar macht.

Raimund Girke – Weiß bewegt präsentiert Ölbilder und Papierarbeiten, die zwischen 1980 und 1995 entstanden sind. Neben den verkäuflichen Werken werden Leihgaben aus Schweizer Sammlungen gezeigt. In den groß- und kleinformatigen Werken wird Girkes künstlerische Entwicklung deutlich: Es sind gerade die 1980er und 90er Jahre, die gemeinhin als seine intensivste Schaffensphase gelten.

Diese Ausstellung lädt dazu ein, die Bilder in Ruhe zu betrachten, sich Zeit zu nehmen und sich fernab der hektischen Außenwelt auf eine meditative Weise Girkes Kunst zu nähern. Licht und Farbe, Bewegung und Struktur, Ruhe und Energie - Weiß bewegt.

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DIERKING
GALERIE AM PARADEPLATZ
BLEICHERWEG 3
8001 ZURICH

Öffnungszeiten:
Mittwoch - Freitag
12 - 18 Uhr 
& nach Vereinbarung

T.: +41(0) 44 221 51 21
F.: +41(0) 44 221 07 61
officedierking.ch
www.dierking.ch


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