Art Cologne 2017
Köln
Österreichs Avantgardekunst erstmals vereint. Bischoffshausen, Prantl und Rainer bei den Galerien Dierking, Zürich/ Thomas Salis, Salzburg.
Drei der markantesten Vertreter der österreichischen Nachkriegskunst stehen im Mittelpunkt einer Präsentation, mit der die Galerien Dierking, Zürich und Thomas Salis, Salzburg in diesem Jahr gemeinsam auf dem Internationalen Kunstmarkt ART COLOGNE vertreten sind.
Nie zuvor waren diese drei
bedeutenden Avantgardekünstler,
die das Kunstgeschehen weit über die Grenzen
ihres Landes beeinflusst haben,
in einer gemeinsamen Ausstellung
zu sehen und damit zu vergleichen.
Zu sehen sind ausgewählte Werke von Hans Bischoffshausen, Karl Prantl und Arnulf Rainer: „Sie alle eint – über die Grenzen ihrer höchst unterschiedlichen künstlerischen Sprache als Maler, Zeichner oder Bildhauer hinweg – die Suche nach einem radikalen Neuanfang in der Kunst und damit nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen“, betonen die Galeristen Dierk Dierking und Thomas Salis: „Eine von der Vergangenheit unbelastete Kunst war für diese in den 1920er Jahren geborenen Künstler gleichermaßen geprägt von äußerst reduzierter Formensprache, von der Autonomie der Farbe und einer minimalistischen Wahl der Materialien.“
Diese erste von den beiden Galerien Dierking / Salis präsentierte Gemeinschaftsausstellung der drei bedeutenden österreichischen Avantgardekünstler dokumentiert exemplarisch, wie sich die Kunst ihres Landes einfügt in die gesamteuropäische Entwicklung abstrakt-expressiver oder informeller Tendenzen. Reger Kontakt zur internationalen Avantgarde in Deutschland, Italien und Frankreich entstand für Bischoffshausen, Prantl und Rainer vor dem Hintergrund ihrer Förderung durch die legendäre Wiener Galerie nächst St. Stephan.
Im intensiven Austausch etwa mit Lucio Fontana, Yves Klein oder Piero Manzoni geschah auch in Österreich eine deutliche Erweiterung der Grenzen des Kunstbegriffs. Nie zuvor waren diese drei bedeutenden Avantgardekünstler, die das Kunstgeschehen weit über die Grenzen ihres Landes beeinflusst haben, in einer gemeinsamen Ausstellung zu sehen und damit zu vergleichen.
Während Hans Bischoffshausen und Karl Prantl mit ihren abstrakten Bildern und Skulpturen zu Ausdrucksformen fanden, die sich an den Maßgaben der Zen-Ästhetik von Ruhe und Meditation orientierten, besteht in denkbar größtem Kontrast dazu die Stärke Arnulf Rainers in expressiver Kraft und Körperlichkeit.
Art Cologne 2017
Köln
Nie zuvor waren diese drei
bedeutenden Avantgardekünstler,
die das Kunstgeschehen weit über die Grenzen
ihres Landes beeinflusst haben,
in einer gemeinsamen Ausstellung
zu sehen und damit zu vergleichen.
Österreichs Avantgardekunst erstmals vereint. Bischoffshausen, Prantl und Rainer bei den Galerien Dierking, Zürich/ Thomas Salis, Salzburg.
Drei der markantesten Vertreter der österreichischen Nachkriegskunst stehen im Mittelpunkt einer Präsentation, mit der die Galerien Dierking, Zürich und Thomas Salis, Salzburg in diesem Jahr gemeinsam auf dem Internationalen Kunstmarkt ART COLOGNE vertreten sind.
Zu sehen sind ausgewählte Werke von Hans Bischoffshausen, Karl Prantl und Arnulf Rainer: „Sie alle eint – über die Grenzen ihrer höchst unterschiedlichen künstlerischen Sprache als Maler, Zeichner oder Bildhauer hinweg – die Suche nach einem radikalen Neuanfang in der Kunst und damit nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen“, betonen die Galeristen Dierk Dierking und Thomas Salis: „Eine von der Vergangenheit unbelastete Kunst war für diese in den 1920er Jahren geborenen Künstler gleichermaßen geprägt von äußerst reduzierter Formensprache, von der Autonomie der Farbe und einer minimalistischen Wahl der Materialien.“
Diese erste von den beiden Galerien Dierking / Salis präsentierte Gemeinschaftsausstellung der drei bedeutenden österreichischen Avantgardekünstler dokumentiert exemplarisch, wie sich die Kunst ihres Landes einfügt in die gesamteuropäische Entwicklung abstrakt-expressiver oder informeller Tendenzen. Reger Kontakt zur internationalen Avantgarde in Deutschland, Italien und Frankreich entstand für Bischoffshausen, Prantl und Rainer vor dem Hintergrund ihrer Förderung durch die legendäre Wiener Galerie nächst St. Stephan.
Im intensiven Austausch etwa mit Lucio Fontana, Yves Klein oder Piero Manzoni geschah auch in Österreich eine deutliche Erweiterung der Grenzen des Kunstbegriffs. Nie zuvor waren diese drei bedeutenden Avantgardekünstler, die das Kunstgeschehen weit über die Grenzen ihres Landes beeinflusst haben, in einer gemeinsamen Ausstellung zu sehen und damit zu vergleichen.
Während Hans Bischoffshausen und Karl Prantl mit ihren abstrakten Bildern und Skulpturen zu Ausdrucksformen fanden, die sich an den Maßgaben der Zen-Ästhetik von Ruhe und Meditation orientierten, besteht in denkbar größtem Kontrast dazu die Stärke Arnulf Rainers in expressiver Kraft und Körperlichkeit.
T.: +41(0) 44 221 51 21
F.: +41(0) 44 221 07 61
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